Europäisches Jahr der Jugend ist gestartet

Das Europäische Jahr 2022, das der Jugend gewidmet, ist wurde nun mit dem Launch einer eigenen Homepage im EU-Jugendportal gestartet.

Wie im Oktober von ECG berichtet, ist das diesjährige Europäische Jahr den Perspektiven junger Menschen gewidmet. Im Dezember wurde der Vorschlag der Europäischen Kommission vom Rat und dem Parlament der EU angenommen, damit stand dem jetzigen Beginn nichts mehr im Wege.

Geplant sind im Europäischen Jahr der Jugend unter anderem Konferenzen, Initiativen für mehr Jugendbeteiligung bei der Politikgestaltung, Sensibilisierungskampagnen für eine integrative, grüne und digitale EU sowie Studien und Forschungsarbeiten über die Situation junger Menschen in der EU.

Copyright: Europäische Kommission

Das Jahr der Jugend soll dazu beitragen, dass jungen Menschen in Europa, die von der COVID-19-Pandemie betroffen sind, wieder positive Perspektiven eröffnet werden. Dafür ist vorgesehen, den Prioritäten der Jugend in den relevanten EU-Politikbereichen und bei allen Entscheidungsprozessen besonders Beachtung zu schenken.

Aktivitäten zum Europäischen Jahres der Jugend werden in jedem Mitgliedstaat von nationalen Koordinatoren in Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission und Organisationen der Zivilgesellschaft organisiert und vom Europäischen Parlament begleitet.

Die spezifische Seite auf dem Jugendportal wird der Ort sein, an dem die Informationen über Initiativen, Veranstaltungen, Projekte und Aktivitäten gebündelt werden. Eine wichtiger Fundus also für junge Menschen und alle, die sich engagieren wollen.

Es bleibt die Hoffnung, dass sich eine Vielzahl von Entscheidungsträgern, jungen Menschen und zivilgesellschaftliche Akteure in den Mitgliedstaaten beteiligten, damit die Visionen und Sichtweisen der jungen Generation wirklich in den Mittelpunkt rücken. Die Vorsitzende des Jugendausschusses des Europäischen Parlaments Sabine Verheyen sieht das Jahr als Grundstein, jungen Menschen verstärkt eine Plattform zu bieten, um sich Gehör zu verschaffen. „Denn es ist die junge Generation, die die heutigen Entscheidungen langfristig miterleben wird und deshalb sollten sie sie auch mitprägen“, sagte sie aus Anlass der Abstimmung im EP.

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