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Landesförderung

Landes
förderung​

Die Senatsverwaltungen für Wirtschaft, Energie und Betriebe, die für Integration, Arbeit und Soziales sowie die für Stadtentwicklung und Wohnen haben die ECG beauftragt, das Eureka-Programm, das bereits seit vielen Jahren im Rahmen der Strukturförderung zum Einsatz kommt, so anzupassen, dass damit eine internetbasierte Projektverwaltung (inkl. Antragstellung, Bewilligung, Abrechnung, Mittelabforderungen) für landesfinanzierte Förderinstrumente umgesetzt werden kann. Es wurde eine einheitliche IT-Plattform geschaffen, die den Auftraggebern wesentliche Effizienz- und Qualitätsvorteile bietet.

Projektbeschreibung

Weitere Informationen:

Die von den Auftraggeberinnen beauftragten Anpassungen des Eureka-Programms zur internetbasierten Projektverwaltung wurden im Jahr 2013 umgesetzt, so dass die Lösung ab dem 01.01.2014 für die Antragstellung und Abrechnung der landesfinanzierten Beschäftigungs- und Qualifizierungsförderung zur Verfügung stand. Ein Jahr später wurde auch das Programm „Zukunftsinitiative Stadtteil II“ in Eureka integriert.

Ab diesem Zeitpunkt müssen Anträge und Kurzanträge, sowie die gesamte Abrechnung von den begünstigten Trägern mit Hilfe des Eureka-Programms umgesetzt werden.

Die EDV beinhaltet sowohl die Förderprozesse zwischen Träger, Dienstleister und Fachaufsichtsbehörde als auch die Haushaltsprozesse, die für die Zahlbarmachung und Abrechnung der Förderinstrumente notwendig sind. Sie ist für die beauftragten Dienstleister das tägliche Arbeitswerkzeug und muss somit allen Anforderungen an eine effiziente Sachbearbeitung erfüllen.

Der erste Produktivgang war am 01.01.2014.

Aufgaben von ECG:

  • Gesamtverantwortung für die Erstellung, Implementierung und den Betrieb des IT-Systems
  • Erstellung der Meilensteinpläne (mit Entwicklungs- und Lieferterminen)
  • Kontinuierliche Termin- und Budgetplanung sowie -überwachung
  • Frühzeitiges Aufzeigen von Projektrisiken und möglichen präventiven und/oder korrektiven Maßnahmen
  • Anwendung IT-Managementsysteme und Ticketsysteme
  • Abstimmung mit der Verwaltungsbehörde, der Bescheinigungs- und Prüfbehörde, den Fachreferaten, der Haushaltsabteilung und den Programmanwendern
  • Qualitätsmanagement, Fehleranalyse
  • Durchführung von Workshops
  • Schriftliche Fortschrittsberichte und Terminprognosen
  • Analyse der fachlichen und technischen Anforderungen
  • Entwicklung und Beschreibung des DV-technischen Feinkonzeptes
  • Beschreibung der Testkonzepte für die fachlichen und technischen Funktionstests
  • Datenimport und -export; Schnittstellen
  • Erstellung eines Sicherheitskonzeptes in Anlehnung an den Standard des BSI; BITV-Tests
  • Antragsverfahren
  • Berichtswesen
  • Haushalts- und Kassenrechnung
  • Monitoring und Controlling (Auswertungen)
  • Migration
  • Testen und Nachtesten
  • Dokumentation
  • Schulungen