Studienreise für Journalist*innen zur EU-Kohäsionspolitik – Bewerbungsrunde eröffnet

Gestern startete die Europäische Kommission eine neue Bewerbungsrunde für Journalisten und Journalistinnen aus den Regionen der Union, die sich für eine der regelmäßig durchgeführten Studienreisen nach Brüssel zu dem Themenbereich wirtschaftliche und soziale Kohäsion interessieren.

Das Programm steht regionalen und lokalen Journalist*innen und andern Content-Autor*innen von europäischen Inhalten offen und beinhaltet eine zweitägige Studienreise.

Die Teilnehmenden werden die EU-Institutionen besuchen und sollen die Arbeitsweise der EU aus kennenlernen sowie mehr über die Praxis der Kohäsionspolitik erfahren.

Bestandteile des Besuchsprogramms sind laut Ausschreibung

  • die Institutionen, Struktur und Verfahren der EU
  • EU-Kohäsionspolitik: wie die EU in Regionen und Städte in ganz Europa investiert
  • aktuelle Themen der EU
  • wie die EU mit Betrug und Misswirtschaft bei Finanzmitteln umgeht
  • EU-Finanzierungsmöglichkeiten sowie
  • Tools und Informationsquellen für Journalist*innen.

Die Teilnehmer*innen werden auch die Gelegenheit haben, sich mit den für die einzelnen EU-Staaten und Regionen zuständigen Mitarbeiter*innen der Kommission aus dem Bereich der Europäischen Strukturfonds zu treffen.

Die Maßnahme „Medienreisen 3.0“ umfasst insgesamt drei Studienreisen zwischen März und Mai 2024. An jeder Reise können etwa 40 Journalist*innen aus den EU-Mitgliedstaaten teilnehmen. Die Europäische Kommission übernimmt die Reise-, Unterbringungs- und Verpflegungskosten.

Interessierte können bis zum 8. Januar 2024, 17:00 Uhr, ihr Interesse bekunden. Bewerbungen müssen über die „EUinmyregions“-Webseite eingereicht werden.

European Consulting Group